...und sie galoppiert übers Stoppelfeld

oder der Weg weg von der Angst beim Reiten

Wie ein Vogel frei über Stoppelfelder galoppieren oder am Strand, davon träumen nicht nur kleine Mädchen. Freiarbeit ohne Halfter und Strick, das Pferd folgt willig und freudig - ein Traum, ein Glückgefühl.

Doch manchmal ist sie einfach da - die Angst. Wir beneiden und bewundern diejenigen, die das es einfach machen und unsere Sehnsucht steigt bei jedem Bild oder Film.

Ich, Heilpraktikerin und Späteinsteigerin beim Reiten (mit 42 Jahren das erste Mal auf einem Pferd)

träumte schon als kleines Mädchen davon. Damals noch von Fury und Flicka inspieriert.

Erst meine Töchter brachten ein eigenes Pferd in unser Leben. Während sie freihändig galoppierten, war meine erste Galopperfahrung ein Sturz. Danach habe ich fast 5 Jahre gebraucht um wieder zu Galoppieren.

Angstfrei reiten ist ein Traum, den zu erfüllen sich lohnt.

Der Weg dahin führt mich zu der Auseinandersetzung mit der Angst, mit meinen Gedanken und mit der Psychologie, auch die der Pferde.

Als Heilpraktikerin bin ich gewohnt die Ganzheit im Auge zu behalten und achtsame Kommunikation ist mein täglich Brot, doch wie ist das mit Pferden?

Mit Hilfe, unter anderen, von Sandy Weller von Connecdet riding, lerne ich viel über die Feinheiten der Pferdesprache, ihre Reaktionsmuster und was sie mir sagen.

Mein Wissen und die Erfahrungen über Körpersprache, Gedanken- und Verhaltensmuster, Neurophysiologie beim Menschen helfen mir, unsere Sprachen in Einklang zu bringen.

Einklang und Verständnis füreinander schafft Vertrauen. Dieses Vertrauen ist die Basis für ein freies, entspanntes und freudvolles Miteinander.

Die Basis für einen erfüllten Mädchentraum, auch wenn ich nun fast 60 bin.

 

Etwas zum Ausprobieren gebe ich Ihnen mit auf den Weg für ängstliche Reiter und/oder Anfänger:

 

Reden Sie mit Ihrem Pferd... sagen Sie Ihm was mit Ihnen los ist: Ich habe Angst, bin gestresst oder oder. Liest sich banal, ist es aber nicht. Das macht etwas, nicht mit dem Pferd, sondern mit Ihnen. Sie nehmen sich selber ernst und brauchen sich nicht hinter einer Mauer von „Scheinmut“ zu verstecken. Pferde stehen auf Echtheit. Sie bemerken ambivalente Ausagen sofort und reagieren auf den Unterschied unsicher oder übernehmen die Führung.

Beobachten sie mal die Reaktion ihres Pferdes dabei.

Sprechen sie sich also nicht Mut zu, sondern stehen Sie zu Ihrer Angst. Ein großer Unterschied in der Kommunikation mit Ihrem Pferd.

 

Der ein oder andere wird denken: Kleinigkeit, nicht der Rede wert. Doch die Erfahrung, nicht nur bei Pferden, zeigt: Kleinschrittigkeit, Echtheit und Achtsamkeit erzeugen nachhaltiges Vertrauen und Erfolg. Denken Sie daran: Ihr Pferd hat es nicht eilig.

 

Vielleicht habe ich Ihnen auch Lust gemacht, selber mehr darüber zu erfahren, dann lade ich Sie ein, den Workshop zu besuchen:

 

Liebe Grüße

Ihre Anita Draken

Heilpraktikerin

Fotos: free pixabay

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