Aschenputtel oder Königin

Die Frage des Selbstwertes der Frau

Aschenputtel, ein Dasein im nicht anerkannt sein, sich unterordnen bis zur Selbstaufgabe. Tiere als Freunde und der Traum von der fürsorglichen Mutter, die über den Tod hinaus sich noch liebevoll kümmert. Auf magische Weise zur Prinzessin werden, um dann Anerkennung zu bekommen.

Erkannt über Asche und Schmutz hinweg.

 

Moral von der Geschichte: Warte, opfere dich, beklage dich nicht, dann verändert sich auf magische Weise dein Leben.

Dieses Bild tragen viele Frauen noch in sich. Wir kommen Forderungen nach, auch wenn sie uns entwürdigen. Wir geben noch, wenn die Kraft schon ausgegeben ist, in der Hoffnung, das diese Haltung Anerkennung und Würdigung mit sich bringt.

Von den Müttern erwarten wir die magische Erlösung. Doch auch in ihnen schlummert das unerlöste Aschenputtel seit Generationen.

Selbstwertgefühl der Frau heute:

Gerade Frauen wurde über Jahrhunderte im Patriarchat ein eigener Wert abgesprochen. Noch bis Mitte der 80iger mussten Frauen die Erlaubnis zur eigenen Erwerbstätigkeit vom Ehemann oder Vater bestätigt bekommen. Dies durfte ich beim Stellenwechsel in ein kirchliches Krankenhaus 1980 noch erleben.

Auch heute noch erleben viele Frauen im Beruf eine Minderbewertung. Doch nicht nur dort. Die Arbeit der Frauen, die zu Hause bleiben um für Kinder zu sorgen werden gesellschaftlich wenig geschätzt, obwohl gerade ihre Arbeit zukunftsweisend ist.

Das führt, über die Generationen hinweg, in einen tiefliegenden Mangel an Selbstwertgefühl.

Sie beugen sich Forderungen, sagen zu oft Ja, halten sich für nicht kompetent genug und traktieren sich mit Selbstzweifeln. Kompensiert wird der dadurch entstehen Frust auf verschiedenste Weisen, keine davon ist wirklich gesund und erfüllend.

Burn out, die Depression, Süchte, Ängste und/oder körperliche Erkrankungen sind die häufigsten Folgen.

Die Kraft der Weiblichkeit

In jedem Aschenputtel wohnt auch eine Königin und die „Magie“ diese zu wecken ist die Erkenntnis des Wertes der Weiblichkeit, des Frau seins.

Emanzipation war das Schlagwort der 1960 iger Jahre bis in dieses Jahrtausend hinein. Frauen wurden sich ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Schaffenskraft bewußt. Hatte Sie schließlich doch nach dem Krieg ein Land aufgebaut. Es gab einen  Mangel an männlicher Leistungskraft. Frauen hatten ihn kompensiert und sich dabei auch Dingen gewidmet, die vorher den Männer vorbehalten waren. Sie wollten sich nicht mehr in die 3 KKK (Kinder, Küche, Kirche) drängen lassen.

Diese Bewegung führte zu vielen Veränderungen, jedoch auch zu viel Missverständnis und zur Überforderung. 

Frauen e-MANN-zipierten und verdrängten häufig Ihre weibliche Kraft. 

Frauen haben die gleichen Rechte, den gleichen Wert und sie sind natürlich, kraftvoll weiblich. 

Die Kraft der Weiblichkeit macht aus einem angepassten Aschenputtel eine starke Königin mit dem Selbstverständnis ihres Selbst und ihres Wertes für ihr Leben und die Gemeinschaft.

Tipps für den Weg zur Königin

  1. Keine Vergleiche mehr! Liest sich leichter, als es sich verwirklicht. Wir vergleichen uns ständig und ziehen daraus unser Selbstbild. In unseren Vergleichen beziehen wir uns immer auf Teilaspekte einer anderen Person, nie auf das Gesamtbild. Gerade wir Frauen lieben es unsere Figuren und Aussehen zu vergleichen. Entweder um uns selbst zu kritisieren und abzuwerten oder um uns aufzuwerten. Beides brauchen wir bei einem gesunden Selbstwert nicht. Wenn Sie merken das Sie sich vergleichen fragen Sie sich: Wozu dient mir das? Bin ich bereit den Einsatz dafür zu bringen um dieses Ziel zu erreichen? Werde ich dadurch glücklicher? Schon Watzlawik, der berühmte österreichische Psychotherapeut, meinte in seiner „Anleitung zum Unglücklich sein“: Wer unglücklich sein will, der vergleiche sich.

     

  2. Selbstakzeptanz: Akzeptiere dich so wie du bist - bedingungslos. Diese Herausforderung geht erst mal gegen unsere anerzogenen Glaubenssätze, diese sagen wie wir zu sein haben. Immer dann, wenn Sie sich darüber ärgern nicht so agiert oder reagiert haben wie es Ihrem „besseren Wissen“ entspricht, fallen Sie aus der Wirklichkeit. Denn Sie machen sich glauben das Sie ja eigentlich anders sind. Das mindert Ihr Selbstwertgefühl enorm. So wie du bist, oder wie Sie sind, ist es genau richtig.

     

  3. Perfektion ist Illusion. Perfektionismus ist eine Form des Richtertums. Es entsteht meist aus der Angst vor Fehlern. Wachstum ohne Fehler geht allerdings nicht. Richtig und „perfekt“ macht man nur Dinge, die man schon kennt. Wachstum beinhaltet Neues und Unbekanntes. Da Leben gleich Wachstum ist, gehört also das Fehler machen, das Unperfektsein, zum Menschen. Selbstwertgefühl steigt durch das Annehmen und die Akzeptanz das Fehler ein Zeichen von Wachstum sind. Lernen Sie Ihre Fehler zu lieben!

     

  4. Authentizität und Integrität --- leben Sie diese? Trauen wir uns, uns ohne Maske zu zeigen und zu unseren Werten zu stehen? Was sind überhaupt unsere Werte? Selbstwertgefühl hat viel mit dem Stehen zu unseren Werten zu tun. Machen Sie diese sich bewusst, definieren Sie sie exakt und üben Sie sich darin zu Ihnen zu stehen auch wenn es mal schwierig wird. Das gibt ein sehr bewusstes Erleben der eigenen Authentizität und steigert das Selbstwertgefühl enorm.

     

  5. Selbstverantwortlichkeit: Je mehr Verantwortung wir für unser Leben und seine Gestaltung übernehmen, desto mehr bemerken wir unsere Freiheiten in der Gestaltung. Wir sind nicht für alles verantwortlich was uns begegnet, jedoch immer und unausweichlich für unsere Reaktion und der daraus erfolgenden Aktion. Je häufiger wir in eine selbstverantwortliche Aktion-Reaktion gehen, desto mehr wächst unser Gefühl der Selbstbestimmtheit und unser Selbstwert.

 

Auf zu Ihrem Weg zur inneren Königin,

alles Liebe

Anita Draken

Fotos: Pixabay free

Weitergehend und tiefergehend können Sie an diesen Aufstellungsnachmittagen Ihre Blockaden, Glaubenssätze usw., die Sie daran hindern Ihre Königin zu leben:

 

 

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Seelenhunger -                               warum die Seele essen will

In Deutschland gelten 67 % der Männer und 53% der Frauen als übergewichtig.
Als stark übergewichtig eingeschätzt werden in beiden Fällen knapp ein Viertel der Erwachsenen.
Erstaunlich ist, das sich im europäischen Schnitt die Deutschen mit den Briten die Spitze des Übergewichts teilen.

 

Dabei hat Deutschland europaweit, die meisten Lightprodukte, die meisten Abnehmgruppen, von Krankenkassen bezahlte Kuren und Kurse  und eine Vielzahl an Aufklärung in Form von Bücher/Kursen etc.
Und all dies führt nicht zu weniger Gewicht.  Das legt den Schluß nahe: Übergewicht liegt nicht am Essen.
Jedoch nicht nur Übergewicht, sondern auch Heißhungerattaken, die in uns ein
schlechtes Gefühl hinterlassen ohne Gewichtszunahme oder permanent Lust auf
„Ungesundes“ ist sind Themen des „Emotionalen Essens“ oder Seelenhunger.

 

Seelenhunger und Stress

            

Stress ist ein Zustand des Körpers und keine emotion. Er wird durch negative Emotionen in Verbindung mit Gedanken ausgelöst.

Er ist die  Alarmbereitschaft des Körpers für das Überleben:

Kämpfen, Fliehen oder Erstarren.

Ursprünglich versetzte uns dieser Zustand in die Lage adäquat auf Gefahr zu reagieren (Säbelzahntiger) .

Wenn kämpfen aussichtslos schien, flohen wir und wenn auch das nicht mehr ging erstarrten wir (Lähmung/Handlungsunfähigkeit).

Heute kommt der Stress eher aus dem Reich der Gedanken: Gefahren, welche wir uns vorstellen, Ängste, Sorgen, negative Gedanken. All dies löst den gleichen Mechanismus aus wie der Säbelzahntiger.

Fliehen bezw. Kämpfen ist nicht möglich. Stressabbau durch joggen oder sonstige sportliche Tätigkeit ist eine Kompensationsform, Essen eine weitere.

 

Der im Stress reagierende Nerv heißt Sympatikus. Er sorgt u.a. für die Fluchtbereitschaft in dem er Energie bereitstellt, die Mukulatur anspannt, Herzschlag und Atmung beschleunigt, der Blutdruck ansteigen lässt.

Sinnvoll wenn der Säbelzahntiger kommt.

Davonlaufen oder kämpfen baut Energie ab, senkt den Blutdruck und die Spannung. Nur wenn wir das eine oder andere nicht tun (können) was dann?

Die bereitgestellte Energie wird in Fett umgewandelt und eingespeichert, auf längere Sicht bleiben: Blutdruck hoch, Herzschlag beschleunigt, Atmung flach und es kommt zu vielfachen Verspannungen.

Der Körper versucht sein Möglichstes um diesen ungesunden Zustand zu ändern.

An diesem Punkt tritt der Parasympatikus auf den Plan. Er ist der Nerv für die inneren Organe, vor allem auch den Magen-Darm Trakt. Für die unwillkürlichen, nicht durch unseren Willen beinflußbaren Arbeiten in unserem Körper. 

Wenn die Seele sagt, es wird gefährlich, es ist zu viel - wir müssen runterfahren, schickt er seine Boten los. Die signalisieren Hunger, als erste Hilfemassnahme.

Essen wirkt entspannend. Wohlgeschmack und Nahrungaufnahme  ist bei uns mit Geborgenheit und Sicherheitsgefühlen gekoppelt.

Kauen sorgt für Spannungsabbau.

Es entsteht vor allem Hunger auf Süßes, da das Energielevel gehalten werden muss und dafür braucht der Körper schnell und leicht verfügbarer Brennstoff.

Bei häufigen und langanddauernden Stresszuständen wächst das Verlangen nach Fettigem um eine entsprechende Reserve sicherzustellen.

Da diese Energie nicht abgebaut wird, wird sie eingelagert.

 

                   Weiteres zum Thema Stress finden Sie im Artikel: Der Stress mit dem Stress weiter unten. 

Was bereitet uns noch Seelenhunger?

 

Das Bedürfnis nach Belohnung und Bestätigung, Anerkennung: In der Frühzeit galten süße Früchte als etwas Besonderes und waren ein Festmahl. Ihr Energiereichtum wurde oft den Besten des Stammes zuteil.

Als Kinder haben wir zur Belohnung oftmals Süßes erhalten. Die Geschmacksknospen für Süße entwickeln sich als erste, da energiereiche Nahrung für Babys das Überleben sichert. Muttermilch schmeckt leicht süßlich und ist das erste was Babys in dieser Welt zu sich nehmen. Süße gibt uns das Gefühl der Geborgenheit und des Angenommen seins.

 

Innere Leere füllen Das Gefühl der inneren Leere ist schwer auszuhalten. Die geht Sie mit Traurigkeit, Einsamkeitsgefühlen einher. Essen ist eine Form uns zu fühlen und füllen. Es setzt jene Neurotransmitter frei, die unsere Stimmung heben. Das ist der schnelle Weg zum besserem Gefühl, allerdings nicht der gesundeste.

 

Langeweile. Wann entsteht Langeweile? In einer mit Informationen und Ablenkungen überfrachteten Gesellschaft kommt die eigene Kreativität oft zu kurz. Statt aus sich heraus das Leben zu gestalten, lassen wir es gestalten von Mainstream und Informationsgesellschaft. Jedoch das befriedigt uns nicht innerlich und inmitten der Vielfalt entsteht Langeweile. Da sie uns unangenehm ist füllen wir die "lange - Weile" mit essen.  Nicht nur weil dies eine Beschäftigung ist, sondern auch weil es die Neurotransmitter freisetzt, die unsere ungewollten Gefühle unterdrücken.

 

Abgrenzung Mit Gewicht/Umfang sich Raum nehmen und Abstand schaffen zwischen sich und anderen, ist eine weitere Ursache für Seelenhunger. Wer nicht „Nein“ sagt, wenn in ihm ein „Nein“ ist, der nimmt seiner Seele den Raum der eigenen Entfaltung Die Botschaft an den Körper ist:  ess, das gibt Raum, Entspannung und das Gefühl „ich tue etwas für mich“.

 

Angst vor Hunger Hungererfahrungen in der frühen Kindheit sind seltener geworden, aber immer noch gibt es sie. Säuglinge, die schreien müssen und nicht bedarfsgemäß gefüttert werden, machen diese Erfahrung.

Sie prägt sich tief ein und der Körper schützt sich gegen die Gefahr des Verhungers mit übermäßigem Appetit.

 

Glaubenssätze und Erziehungsgrundsätze wie:

Wenn du auf isst, gibt es schönes Wetter

Wenn du den Teller nicht leer isst gibt es keinen Nachtisch

Du darfst nicht aufstehen, bevor alles aufgegessen ist

Liebe geht durch den Magen

usw.

In früheren Zeiten war das überreden zu Essen eine wichtige Vorsorge für regelmäßig auftretende Nahrungsmittelknappheiten. Ob durch schlechte Ernten Kriege oder zu wenig Einkommen. Hungersnot war über Jahrhunderte und Jahrtausende der Begleiter der Menschheit. Das sich das bei uns inzwischen zu einem Überangebot an Nahrungsmitteln geändert hat, ist in die Tiefen so mancher Glaubenssätze noch nicht vorgedrungen.

 

Wohlgefühl verschaffen Schlechte Gefühle verringern sich oder verschwinden oft durch Essen. So nutzen wir essen gerne als erste Hilfemassnahme um unangenehme Gefühle zu kompensieren.

 

Die „Süße des Lebens“ Verschaffen wir uns gerne über Essen. Gerade dann wenn wir in Lebenssituationen sind, die uns wenig bis gar keine Freude machen. Fehlende Lebensfreude wird dann durch Nahrungsaufnahme ersetzt.

 

Alle diese Ursachen setzten auf den entspannenden Mechanismus des Essens und auf die Ausschüttung von Endomorphinen und Serotin bei der Nahrungsaufnahme, sowie auf das freiwerden des Kuschelhormons Oxytocin, das in uns die Gefühle des geliebt Werdens und Angenommenseins hervorruft.

In keiner Lebensphase ist der Spiegel so hoch wie als Säugling, annähernd noch in Verliebtheitsphasen

Ende Teil 1 ...

im 2. Teil geht es Kontrollmechanismen und unsere tiefsten sellischen Bedürfnisse

im 3. Teil Urvertrauen, (Selbst)Liebe und das innere daran beteiligte "Team"           

im 4. Teil Lösungimpulse zum Stillen des Seelenhungers

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Liebe Grüße

Ihre Anita Draken

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Der Stress mit dem Stress

Stress als Lebensgefühl?

Als ich Bilder zum Artikel suchte fand ich unter dem Stichwort Lebensgefühl --- Zahnräder in den verschiedensten Varianten, hauptsächlich in Köpfen. Ich finde das erschreckend, das kann doch nicht der Ausdruck des Lebensgefühl sein, oder?

Nun der Artikel zeigt warum das so ist und was wir ändern können.

Wir hören es, wir sagen es: Schulstress, Arbeitsstress, Freizeitstress, usw. usw.

Viele Tipps haben wir gehört, was alles gegen den Stress hilft.

Klar wissen wir: zu viel Stress ist schädlich! Schwer können wir uns nur aus unseren Hamsterrädern befreien. Warum ist das so?

 

Was ist überhaupt Stress ?

Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpersystems auf Gefahr.

Der Job des Stresses ist die Überlebenssicherung. Diese Feststellung regt mich zum Nachdenken an.

Denn 95% unseres Stressempfindens dient nicht der Überlebenssicherung.

 

Wie kommt es zu diesem häufigen Stressempfinden?

Über Jahrtausende hinweg haben wir unser Überleben schnellen Reaktionen zu verdanken.

Wenn der Höhlenlöwe oder der Kannibale vom feindlichen Stamm um die Ecke kam war es überlebenswichtig schnell kampf- oder fluchtbereit zu sein.

Unser Körper hat sich darauf optimal eingestellt. Ein Hormon/Neurotransmittercocktail aus Adrenalin, Dopamin, Cortisol (und mehr) sorgt dafür das unsere Muskeln die Spannung erhöhen unser Herz mehr Blut pumpt und unser Lungen schnell Sauerstoff aufnehmen. Das ist bis heute so.

Ist die Gefahr vorüber, entspannen wir, so sinkt nach ca. 20 Min. der Stress-Cocktailspiegel, alles kommt wieder in die gewohnte Balance.

Das Überleben hing von der Reaktionsgeschwindigkeit dieses Systems ab.

Wir finden es überall in der Natur:

Ein Reh hört ein rascheln, schätzt es als Gefahr und läuft davon. Doch kurze Zeit später können wir es in einiger Entfernung wieder friedlich grasen sehen.

 

Hier wird uns zum Verhängnis was uns vom Steinzeitmensch und Reh abhebt: Das Denken!

In unseren Gedanken erleben wir Situationen immer wieder nach, bez. greifen vor.

Beispiele:

Früher, wenn ich einen Fehler gemacht habe wurde ich schlimm ausgeschimpft. Also muss ich alles richtig machen.“ (Gemeinschaft - Überlebenswichtig).

Wenn ich zu spät komme, schreit mich mein Chef wieder an und ist ungehalten, dann verliere ich meine Arbeit und muss unter der Brücke schlafen.“ (Arbeit - Überlebenssicherung).

 

Gedanken lösen die gleichen Reaktionen aus, wie der Säbelzahntiger und Co.

Unser Körpersystem unterscheidet nicht zwischen Außen – und Innen -erleben.

Dies wurde in vielen Untersuchungen bestätigt.

 

Diese unendliche Liste an Gedanken, die oft mit einem „muss“ der Vergangenheit oder einem Vorweg-nehmen der Zukunft einhergehen, hält uns in Dauerstress und damit unter ständigem Einfluss des Stress-Cocktails.

Fazit: Aus erhöhter Muskelspannung wird Verspannung, aus mehr Blut gepumpt - Bluthochdruck, Herzbeschwerden, etc., aus schneller Atmung - Atemnot, Angst, Lungenprobleme.

Unsere Gefühlswelt ist permanent auf Hochspannung und der Blick auf mögliche Gefahren ausgerichtet.

 

Wenn wir all das wissen, warum halten wir an diesen Gedankenmustern fest?

Der Stress-Cocktail macht uns leistungsfähiger, er gibt uns einen Kick. Er wirkt wie ein Amphetamin. In einer Leistungsgesellschaft ist das wünschenswert, oder?

Irgendwann haben wir uns mit diesem, nach dem „Überlebens-Modus“ ausgerichteten Zustand, identifiziert.

Wir sind die, die fleißig sind, oder die, die alles perfekt machen wollen, oder die, die nicht stillsitzen können und immer etwas zu tun haben müssen...

Durch diese Identifizierung entsteht eine Sucht nach diesem leistungsgesteigerten Zustand.

Er wird zu unserem Lebensgefühl. Das beginnt schon in der Kindheit.

 

Woran merken wir das wir diese Sucht haben?

Zum einen daran das es uns schwer fällt „Nicht-Tun“ auszuhalten (z.B. in der Meditation).

Wenn wir uns zum „nichts-tun“ bringen (z.B. im Urlaub) werden wir müde und/oder unruhig.

Wir könnten nur noch Schlafen und fühlen uns schlecht dabei.

Das Gefühl: „funktionieren zu müssen“ ist ein deutliches Signal.

Schließlich gibt es viele Krankheiten, die uns darauf hinweisen: von häufigen Infekten zu Erschöpfungssyndromen mit Schlaflosigkeit, von Depressionen zu Burnout bis Herzinfarkt, Bluthochdruck, Tinnitus, usw.

Was können wir tun?

1.Gedankenmuster verändern!

Es geschieht durch Hinterfragen im Alltag: Was denke ich gerade und wie fühle ich mich dabei? Das können Sie beim Autofahren oder in der Warteschlange stehend, immer mal wieder machen.

2. Bewusste Pausen einbauen, Pufferzeiten .

3. Entspannungstechniken lernen

4. Stresssenkende Ernährung

5. Sport

etc.

Es gibt viele verschiedene Wege.

Probieren Sie Verschiedene aus und bereiten sich Ihren Weg aus dem was zu Ihnen passt.

Suchen Sie Menschen in der Umgebung, die das gleiche Ziel haben. Gemeinsam macht es mehr Spaß und bereichert. Gemeinschaft und Lachen senken den Stresspegel.

Einiges davon können Sie auf dem Stresspräventionsworkshop kennenlernen.

 

Was ist der Gewinn?

Die Gesundheit verbessern reicht als Motivation nicht aus. (sonst würde keiner Rauchen).

Mit der Veränderung der Gedankenmuster ändert sich unsere Sicht auf das Leben, damit verbessert sich unsere Lebensqualität.

Die Angst, die mir öfter begegnet ist: dann sitze ich nur noch und mache „OOOMMMM“.

Nein, bestimmt nicht, denn die Leistungsfähigkeit und Bereitschaft steigt signifikant.

Außerdem reagieren wir gelassener und effektiver auf Geschehnisse.

Wir lernen wir uns besser kennen, mit unseren Stärken und Fähigkeiten. Die Identifizierung mit den Außenfaktoren (Leistung, Anerkennung, etc.) weicht der Authentizität und einem neuen Lebensgefühl.

Das ist der vermutlich größte Gewinn.

 

 

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Weniger ist mehr !

Zu-viel: Arbeit, Termine, Gegenstände, etc.?

Das erzeugt Stress raubt Zeit, bringt Unklarheit und Unübersichlichkeit mit sich.

 

Das Zuviel an Gegenständen:

 

Wir stoßen uns daran, suchen, haben Entscheidungsschwierigkeiten oder wissen nicht wohin mit dem „Zeug“.

 

Dabei ist bekannt: Ausmisten spart Zeit, hilft durch Übersichtlichkeit der Klarheit und hebt das Wohlgefühl und die innere Ruhe - jedoch Wegwerfen fällt so schwer!

 

Wie bringen wir Ruhe, Klarheit, Übersichtlichkeit in unser Leben?

Was steckt dahinter?

Meine Lieblingsfrage, um dem auf die Spur zu kommen:

Wozu dient es die Sachen zu behalten?

 

Die Antwort sind Glaubenssätze wie z. B.:

Besitz gibt Sicherheit

Ich darf nichts verschwenden.

Wer viel besitzt, ist reich.

Ich brauche es eventuell noch.

 

Welche Glaubenssätze haben Sie?

Finden Sie die Ihren!

 

Was tun mit den gefundenen Glaubenssätzen?

Grundlage für diese Glaubenssätze gehen von  Mangeldenken, Unsicherheitsgefühle bis Ängste. Sie wurden Generation zu Generation weitergegeben, durch Kriegs- und Notzeiten hindurch und sind fest verankert.

Jedoch die Zeiten ändern sich.

Wie nützlich und stimmig sind sie im Hier und Jetzt?

 

Folgende Fragen helfen klären:

Brauche ich dies zu meiner Sicherheit?

Brauche ich jenes um mich reich zu fühlen?

Gibt mir dieser Gegenstand ein gutes Gefühl?

Spart er mir Zeit?

Etc.

Alles Nein – wozu dann behalten?

Wenn darauf keine befriedigende Antwort erfolgt - weg damit.

 

Werden Glaubenssätze ernst genommen und hinterfragt, treten sie in den Hintergrund.

Unsere Entscheidungen werden bewusster und klarer.

 

Wie vorgehen?

Stellen sie 3-4 mittelgroße Kartons auf. Lieber mehrere Kleine als einen Großen.

  1. Kommt upcycling für mich in Frage?

  2. Verschenke ich das? (Karitative Vereine, etc.)

  3. Lohnt sich verkaufen? Vom Trödelmarkt bis online Shops

  4. Kann mich nicht entscheiden - das sollte der kleinste Karton sein.

Alle Kartons mit einer Deadline versehen.

Tipp:

max. 3 Monate.

Legen Sie vorher fest zu welchem Verein oder Profi-Trödler alles ungesehen gehen soll, wenn das Datum überschritten ist.

Für den Alltag:

Ein täglicher Rundgang durch die Wohnung:

Mindestens 3 Sachen in die entsprechenden Kisten legen und 7 Teile wegwerfen. (Dauer: max. 5-10 min.).

 

Für Ihre Klarheit, Ruhe und Zeit 

liebe Grüße

Anita Draken, Heilpraktikerin

 

PS: Dieser Artikel steht für Newsletterabonennten als Download zur Verfügung

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Veränderungen - wie Bewegung dabei unterstützt 

Wenn du tust, was du immer getan hast, wirst du bekommen, was du immer bekommen hast.
Wenn wir etwas verändern wollen, warum nicht

unseren Veränderungsmotor benutzen? Unseren Körper. 
 

In unserem Alltag führen wir routinierte Bewegungen aus. Das ist auch gut so. Denn wie wäre es, wenn wir beim Zähne putzen über jeden Bürstenstrich nachdenken müssten? 
Diese Routine führt jedoch auch dazu, dass wir unser Gehirn immer wieder auf die gleiche Art und Weise beanspruchen. Es werden sozusagen immer wieder die gleichen Wege im Gehirn gegangen.  
Wie wäre es, während eines gewohnten Ablaufes, mal eine andere Bewegung zu machen? 

Das Verändern alltäglicher Handlungen , wie z.B. mit der anderen Hand Zähne putzen oder über die andere Seite auf das Fahrrad aufsteigen, genügen schon. Dadurch kann, wenn man es häufig macht, sich unser Geist weiten und somit Veränderung möglich machen. 

Je mehr Wege in unserem Gehirn entstehen, umso mehr Veränderung ist möglich.  
Ein schöner Nebeneffekt beim regelmäßigen Durchbrechen der Routine ist, dass kleine Veränderungen etwas alltägliches werden. 
Vielleicht bist du neugierig geworden und probierst es einfach mal aus. Ich wünsche dir viel Freude an Bewegungen, die die Routine durchbrechen.  

 

Liebe Grüße 
Corinna Ditges 

Muss - Muster

Ich muss...

Du musst...

Wir müssen...

Wer kennt es nicht das "Müssen"?

Und gerade jetzt wo wir es ruhig und besinnlich haben wollen müssen wir besonders viel.

Wirklich? Oder fällt es uns jetzt nur noch mehr auf?

Kaum ein anderes Wort unseres täglichen Sprachgebrauches übt so einen permanten Druck aus wie dieses kleine Wörtchen "muss".

Mit keinem anderen Wort gelingt uns so sehr uns per Autosuggestion einzuimpfen das wir keine andere Wahl haben.

Wurden wir doch alle schon in der frühesten Kindheit "muss-geimpft".

"Du mußt deinen Teller leer essen", "Du musst die Zähne putzen", "Wir müssen los zur Schule/Kindergarten".

Als Kinder glauben wir dass die Eltern wissen was zu unserem Überleben notwenig ist und wir erfahren das es unangenehme Folgen hat, wenn wir uns gegen das "Müssen" wehren, so nehmen wir das "Müssen" in unseren Rucksack für das Erwachsenenleben.

Einmal dort drin, wird es angewandt und nicht mehr hinterfragt.

Welche Macht räumst du den "müssen" ein?

Wenn wir "Müssen" gegebn wir unsere Macht an eine äußere Instanz, früher waren es die Eltern, heute sind es der Chef, der Partner/in, die Kinder, die Umstände, das Wetter... etc.

Ständig haben wir das Gefühl der Unfreiwilligkeit und des Zwanges. Da wir nicht mit der Kraft und Energie der Selbstbestimmung an die Sache gehen, laufen wir auf halber Kraft und das was wir "müssen" kostet doppelt soviel Energie wie eigentlich notwendig wäre.

Da wir ein inneres Bedürfniss nach Selbstbestimmung haben wird dieses Bedürfnis missachtet, so entsteht der innere Widerstand, der auch noch zu überwinden ist. Noch ein Energieleck.

Je mehr wir zu "müssen" meinen, desto mehr Energie kostet es uns und wir laufen auf Sparflamme im Funktionsmodus.

Häufiges "müssen" lässt uns atemlos durch den Tag hetzten, erschöpft auf die abendliche Couch sinken.

Da wir aus der psychologischen Sicht nichts tun was uns keinen Nutzen bringt, wo ist er denn, der Nutzen?

Nutzen:

Zum einen zeigt ein häufig angewandes "Müssen" wie wichtig wir sind, was wir alles leisten und in einer Leistungsgesellschaft steht Wichtig-sein und Viel-schaffen oben in der Anerkennungshitliste. 

Ein weiterer Vorteil liegt drin, wir halten nicht verantwortlich für z.B. nicht eingehaltene Versprechen, nicht zum Sport gegangen zu sein, ungesund gegessen zu haben, etc. schließlich "mussten" wir ja.

Und wenn wir viel "gemusst" haben, dann dürfen wir müde sein, uns ausruhen, schlechte Laune haben, überfordert sein und "müssen" dann Zeit für uns haben uns etwas Gutes tun. Dafür bekommen wir dann den Segen unserer Umwelt.

Viel zu "müssen" gibt einen Adrenalin-kick, quasi Bungee-jumping für den Alltag ohne Spaßfaktor.  Adrenalin weckt in uns die den Kampf/Flucht Modus aus dem heraus wir besonders Leistungsfähig sind. SChließlich dient er dem Überleben.

Darum  haben wir beim vielen "müssen" ein Gefühl von Leistungsfähigkeit, allerdings verzichten wir dafür auf unsere selbstverantwortliche Handlungsfähigkeit.

Und nun? müssen wir denn nicht?

Nein, wir müßen nicht, in 99% der Fälle hängt kein Leben davon ab.

Probiert mal einen Tag in den verbleibenden Wochen der Vorweihnachtszeit mit

"Muss-fasten".

Wählt stattdessen: "Ich entscheide mich dafür..." oder ähnliches.

Spürt nach wie es euch an diesem Tag geht.

Ich freue mich wenn ihr mir euere Erfahrungen berichtet. Ich kenne es als wunderbaren Bewußtwerdungsprozeß und Weg in die Selbstbestimmtheit und in das Selbstvertrauen.

Liebe Grüße

Anita Draken, Heilpraktikerin

Zeit zur Besinnung

Die letzten Blätter halten sich noch an den Zweigen fest. Doch auch sie wird der nächste Windhauch fliegen lassen. Eingebettet in die dichte Laubschicht gehen sie ihrer neuen Aufgabe entgegen - zum Waldboden zu werden. Alles hat seine Zeit und seinen Sinn...

Wir Menschen glauben oft keine Zeit zu haben. Rasen von einer Tätigkeit zur Nächsten. Selbst wenn wir mal auf dem Sofa sitzen, kreisen die Gedanken unaufhörlich. Wir denken immer, fragt sich nur was. Um mal scheinbar abzuschalten oder abzulenken, nutzen wir gerne das Fernsehen, den Computer oder das Smartphone.
Wie wichtig sind dann die Gedanken wirklich, die uns gerade so beschäftigen, dessen Kreislauf wir nicht anders durchbrechen können? Und was bringt es mir, mich nur abzulenken?

Wann haben wir uns das letzte Mal einen Moment genommen, zu beobachten was wir da gerade denken und tun? Mit welchen Beweggründen jagen wir Zielen hinterher und vor allem welchen. Ja - selbst wenn ich im letzten Moment in den Supermarkt hetze verfolge ich ein Ziel. Begründe das dann mit "ich muss noch...einkaufen...das fertig machen..." oder stresse mich mit:"ich müsste eigentlich..." Meist ist uns dies nicht einmal bewusst wie wir unsere Gedanken dazu bringen sich in dem Karussel aus - muß, soll und kann nicht - zu bewegen.

Unser Gehirn ist so immens schnell Gedanken zu produzieren. Je mehr ich gleichzeitig im Kopf habe, umso voller wird die Autobahn. Irgendwann kommt es zwangsläufig zum Stau, bis dahin, dass nicht mehr viel geht... Selbst dann noch regen wir uns darüber auf oder grübeln, warum das jetzt so gekommen ist. Schieben den Umständen oder anderen Menschen die Schuld zu, oder verurteilen uns selbst... Die Möglichkeiten unserer Gedanken kennt kaum Grenzen.

Zeit um zur Besinnung zu kommen! 

Einen Moment mal inne halten und beobachten was ich gerade denke, wie ich mich fühle und welchen Sinn das für mich hat. Schnell ist zu erkennen, dass wir meist in der Vergangenheit oder in die Zukunft denken - selten wahrnehmen was jetzt gerade ist. Dafür braucht es nicht viel Zeit, doch Achtsamkeit, Wahrnehmung und die passenden Fragen. 

Unser Leben ist wie ein offenes Buch, wenn ich bereit bin darin zu lesen. Ein Buch in dem so viele Geschichten von Prägungen und Erfahrungen stehen. Aber auch von Wünschen, Sehnsüchten und Phantasie und damit Schöpferkraft. Und vor allem ganz viele Seiten, welche noch neu befüllt werden können. Es liegt bei mir welche Geschichten ich darin schreibe und was ich aus den bereits geschriebenen mache.

"Was wäre wenn..." ist u.a. so eine Frage, die unser Gehirn zur Kreativität anregt, neue Gedankengänge entstehen lässt. Erst kommen vielleicht unsere Erfahrungen und damit evtl. Ängste, Befürchtungen, Verletzungen oder ja aber...Gedanken. Denn das Gehirn greift automatisch auf bestehende Schaltkreise zu und ruft das Bekannte ab. Und der Körper fühlt genau so wie das Gehirn denkt. Mit der Zeit denken wir was wir fühlen und fühlen was wir denken. Unbewusst ist eine Gewohnheit entstanden. Doch jede Gewohnheit können wir verändern, wenn wir es wirklich wollen und bewusst dran bleiben. Und das fängt mit unseren Gedanken an...

Wir Menschen haben eine sehr wertvolle Gabe unsere Gedanken steuern zu können. Wir können sie beobachten, mit uns kommunizieren und Fragen stellen:
Was wäre wenn ich mein Leben aus einem neuen Blickwinkel heraus betrachte? In unserer Dualität gibt es immer zwei Seiten einer Medaille. Was wäre wenn ich den Fokus auf eine andere Seite richte? Was wäre wenn ich wie ein Kind meine Welt neu entdecken würde? Was verliere ich, wenn ich das tue und wie wichtig ist es mir, das beizubehalten was ich bereits kenne? Welchen Nutzen habe ich davon und bringt mich dieser an mein Ziel?

Wir können jederzeit die Wahl treffen, neue Verbindungen im Gehirn entstehen zu lassen, indem wir annehmen was ist und uns die Freiheit zurückgeben anders zu denken als bisher. 

Welche Jahreszeit eignet sich besser dafür als das Jahresende. Die Natur zieht sich zurück um neue Kräfte zu sammeln.
In der "dunklen Jahreszeit" verlagern sich unsere Aktivitäten von Draussen nach Drinnen. Was wäre wenn mein Fokus auch mal vom Aussen nach Innen geht, ich Momente der Besinnung zulasse..., mit Gleichmut und Vertrauen, dass die für mich stimmigen Gedanken auftauchen.

Brigitte Snehotta

Empfangen.... 

Um dieses Thema ging es an unserem Aufstellungstag am letzten Samstag.

Sich dem Empfangen zu öffnen zeigte sich als große Herausforderung.

Wir sind toll darin Blockaden zu beseitigen, inzwischen recht gut darin Schatten zu beleuchten und uns in Spiegeln zu erkennen, Themen zu bearbeiten etc. und wir üben uns fleißig im loslassen. Und was dann?

Heißen wir die daraus entstehenden Veränderungen in unserem Leben willkommen?

Sind wir bereit die neue Kraft und Lebendigkeit wirklich zu empfangen?

Manchmal ja, doch öfter auch nein. 

Lieber das bekannte Unglück, als das unbekannte Glück?

Neues erschreckt, auch wenn es ersehnt ist.  

Wenn wir uns für das Empfangen entscheiden, dann ist es der Weg über den Regenbogen an dessem Ende vielleicht ein Goldkrug steht.

Wenn nicht, so sind wir einen wunderbaren Weg gegangen, haben das Leben gespürt und sind gewachsen. 

https://www.youtube.com/watch?v=fahr069-fzE

Liebe Grüße

Anita Draken, Heilpraktikerin

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