Wir machen uns von allem ein "Bild". Diese Bilder prägen sich in uns ein. Weitere Bilder bekommen wir vermittelt, von Eltern, Großeltern, Lehrern, den Medien, dem gesellschaftlichen Kollektiv in dem wir uns befinden.
Die ersten Bilder entstehen schon im Mutterleib, denn dort sind unsere ersten Wahrnehmungen von der „Welt da draussen“. Je ältern wir werden, desto mehr abstrahieren wir diese Bilder zu Denk- und Glaubensmustern.
Sie bestimmen unser Handeln, unsere Wertigkeiten, unsere Urteile.
Mit den sogenannten Aufstellungen machen wir diese Bilder sichtbar und erfahrbar.
Mittels Stellvertretern wird dieses Bild dargestellt - die Ikone der Seele.
Sie wird wandelbar. Verändern wir durch Interaktion, mit und innerhalb der Ikone, das Bild, lösen sich festgefahrene Muster und zurückgehaltene Emotionen.
Es kommt zu einem Perspektivwechsel, Verstrickungen lösen sich, wir finden Wege aus problembehafteten Situationen, reagieren anderes auf unsere Umwelt und diese dann auch auf uns.
Mittels verschiedener Techniken der Aufstellungsarbeit können wir so tief in der Vergangenheit verwurzelte Geschehen aufarbeiten, uralte Konflikte befrieden, alte Wunden heilen und befreit davon auf unser Leben mit neuen Augen sehen und nach eigenen Wünschen gestalten.
Es ist keine „Wunder-Methode“ mit Instant-Wirkung, sondern eine Arbeit, die grundlegende Prozeße in Gang setzt Diese benötigen Zeit und Raum um sich gesund und dauerhaft zu entfalten.
„Gut Ding will Weile haben“ sagt ein altes Sprichwort.